So bunt gemischt wie die Freundschaftsbänder ist auch die kolumbianische Belegschaft der Manufaktur, von der fair & fine Waren bezieht. Die Handwerker/innen kommen aus ganz Kolumbien und haben sehr unterschiedliche ethnische Wurzeln. Die meisten von ihnen kommen aus benachteiligten Schichten. "Wir fühlen uns verpflichtet, sie in unserem Betrieb auszubilden, ihnen eine Chance zu geben. Manche unserer Leute mussten vor den bewaffneten Konflikten zwischen Regierungsarmee und der Widerstandsbewegung fliehen und kamen so nach Bogotá.
Wir erleben sie als sehr motivierte Personen, denn sie wissen, dass sie mit ihrer Arbeit bei uns das Leben für sich und ihre Familien verbessern können (...)“, so Javier Cardenas aus der Fair Trade-Werkstatt in Bogotá. In der Werkstatt arbeiten 75 hochmotivierte Festangestellte, davon 70% Frauen, und finden geradezu ideale Arbeitsbedingungen vor.
Die Manufaktur arbeitet eng mit fünf weiteren Werkstätten zusammen, die in ganz Kolumbien verstreut angesiedelt sind. Insgesamt profitieren also noch ca. 100 weitere Kunsthandwerker von der fairen Unternehmensphilosophie.
Viele Schmuckstücke werden aus Naturmaterialien hergestellt - beispielsweise aus Süßgräsern: Diese Pflanzenfamilie hat etwa 10.000 Arten, die in allen Klimazonen verbreitet sind. Einige davon gehören zu den ältesten Nutzpflanzen, die seit jeher lebenswichtig für den Menschen sind, wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais und Reis. Die Süßgräser des Schmucks stammen direkt aus Südamerika und werden in Kolumbien zu farbenfrohen, sinnhaften Freundschaftsbändern per Hand verarbeitet.
Der Lieferant oder Hersteller ist Mitglied folgender Organisationen oder hat für das Produkt folgende Siegel oder Auszeichnungen erhalten: