Die Geschichte der "Hmong" - ein indigenes Bergvolk Asiens - ist fast ausschließlich von Mythen und Sagen abgeleitet - kaum erforschbar und geheimnisvoll. Vermutlich wanderten sie einst aus dem Westen Eurasiens über Sibirien und die Mongolei, bis ans Gelbe Meer und ins Einzugsgebiet des Huang He. Die häufig anzutreffende blonde Haarfarbe einiger Hmong wird hierfür als Beweis angesehen.
Heute leben die Hmong u.a. in Thailand.
Der expandierende Agrarstaat der Han-Chinesen drängte sie immer weiter nach Süden und in die Berggebiete zurück. Sie wurden so zu einer ethnischen Minderheit Chinas. Während der Qing-Dynastie (1644–1911) kam es immer wieder zu Aufständen, die blutig niedergeschlagen wurden. Heutzutage sind die Hmong eine der zerstreutesten Bevölkerungsgruppen weltweit und leben vor allem in China, Vietnam, Laos und Thailand.
Sie wanderten aber auch in die USA, nach Kanada, Australien und Europa aus. Aus der Sicht vieler Hmong außerhalb Chinas bedeutet Hmong „freie Menschen“, was ihren Wunsch nach einem Leben in Freiheit zum Ausdruck bringt. In ihrer Religion, dem Animismus, wird jeder auch noch so kleine Teil der Welt als beseelt betrachtet:
Jeder Stein, jede Pflanze, jedes Tier und jeder Mensch.
Der Lieferant bindet direkt indigene Völker in die Herstellung ein. Es werden sowohl neue Stücke nach altem Muster gefertigt, um über attraktive Preise gewährleisten, höhere Stückzahlen und möglichst viele Mitarbeiter beschäftigen zu können. Andere außergewöhnliche Unikate enthalten Original-Stoffe aus den traditionellen Webstücke der Hmong, sind also upcycled und zu einem neuen Kunstwerk kreiert worden. Die Organisation ist zwar noch nicht zertifiziert, handelt aber streng nach den Fair Trade-Prinzipien und wir vertrauen ihr: